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Betreuung nach der Geburt

Nachsorge durch Hebammen zuhause

Nachsorge durch Hebammen zuhause

Nach der Geburt und nach dem Klinikaufenthalt steht endlich die lang ersehnte Heimreise an. Mit Kind im Gepäck gehts nun richtig los.Trotzdem wünschen sich viele Mütter nach der Entbindung noch weitere Betreuung. Eine Hebamme bietet sich für die Nachsorge zuhause an.

Zu Hause gut betreut

Für die Nachsorge zu Hause bietet sich eine Hebammenbetreuung an.
Für die Nachsorge zu Hause bietet sich eine Hebammenbetreuung an.

Vorneweg sei gesagt: Hebammen sind heiß begehrt! Du solltest Dich also frühzeitig um eine Hebamme für die Nachsorge zuhause kümmern. Du wusstest vielleicht noch gar nicht, dass Du nach der Geburt Anspruch auf eine zehntägige Nachsorge durch eine Hebamme hast – die kannst Du aber natürlich nur in Anspruch nehmen, wenn Du vorher auch schon eine gefunden hast. Falls Du das bis jetzt nicht gemacht haben solltest, brauchst Du aber nicht in Panik zu verfallen, denn in den meisten Krankenhäusern kann man sich auch vor Ort noch nach Nachsorge-Hebammen erkundigen. Dann kannst Du Dir die Hebamme aber nicht mehr selbst aussuchen.

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Warum eine Hebamme für die Nachsorge?

In den meisten Fällen verbinden Frauen eine Hebamme eher mit der Vorbereitung und der eigentlichen Geburt als mit der Nachsorge. Tatsächlich hilft Dir eine Hebamme aber vor allem nach der Geburt, wenn Du endlich Mutter bist. Sicherlich werden dann noch Fragen und Probleme auftauchen, die Du gerne loswerden möchtest. Mit einer Hebamme für die Nachsorge kannst Du beruhigt sein, denn sie hat für Dich viele Tipps und Ratschläge auf Lager. Wenn Du Deine Hebamme schon eine Weile kennst, vielleicht sogar schon von früheren Geburten, so ist sie natürlich eine schöne und persönliche Begleitung durch die ersten Tage des neuen Lebens und die Nachsorge zuhause.

Was sind die Aufgaben einer Hebamme bei der Nachsorge?

Wenn Du nun eine Hebamme für die Nachsorge zur Verfügung hast, so besteht die Nachsorge meist aus mehreren wichtigen Komponenten. Bei einem Kaiserschnitt kümmert sich die Hebamme bei der Nachsorge um die Wundversorgung und die Heilung des Gewebes. Sie schaut nach der Dammnaht und gibt Dir für Dich und Dein Kind wertvolle Pflegetipps. Oft übernimmt die Hebamme auch das Waschen und Kleiden des Kindes bei der Nachsorge, gerade wenn Du Dich nach einem eventuellen Kaiserschnitt noch nicht wieder problemlos bewegen kannst. Ob sich Deine Gebärmutter nach der Entbindung auch wieder richtig zurückbildet, wird ebenfalls bei der Nachsorge kontrolliert – manchmal auch in Kombination mit spezieller Rückbildungsgymnastik. Deine Hebamme gibt Dir dann Tipps, wie Du bestimmte Übungen auch einfach zuhause ausführen kannst.

Gerade junge Mütter oder Mütter, die ihr erstes Kind geboren haben, sind oft verunsichert und wissen nicht, wie sie das Kind richtig anfassen sollen. Die Angst, so ein kleines Wesen aus Versehen zu verletzen, ist natürlich groß. Von daher gibt die Hebamme während der Nachsorge auch Tipps für den Umgang mit dem Baby und hilft, wenn es zum Beispiel beim Stillen noch nicht so recht klappen will oder Dir dabei die Brüste wehtun.

Eine Hebamme ist auf alle Fälle eine wirklich wertvolle Unterstützung, die man auch für die Nachsorge in Anspruch nehmen sollte. So wird es für alle Beteiligten wesentlich entspannter.